Persönlichkeitsstörungen
Menschen mit einer "Persönlichkeitsstörung" gewinnen in der sozialen Arbeit und in der Psychiatrie eine immer größere Bedeutung. Dabei ist der Begriff in der Psychiatrie nicht unumstritten. Persönlichkeitsstörungen führen in der Regel zu Beziehungsstörungen und Konflikten bis hin zu erheblichen sozialen Problemen. Vor allem Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung, insbesondere vom Borderline-Typ, oder mit einer narzisstischen oder dissozialen (antisozialen) Persönlichkeitsstörung führen Profis schnell an ihre Grenzen und erfordern im Umgang hohe fachliche Kompetenz.
Fallbeispiele der Teilnehmenden sind ausdrücklich erwünscht und sollen eingebracht werden.
Termin(e):
Veranstaltungsnummer: 20BH003
Veranstaltungsort:
Augustinerkloster
Erfurt
Status:
Anmeldeschluss: 15.09.2020
Zielgruppe: Mitarbeitende psychiatrischer und suchttherapeutischer Einrichtungen, rechtliche Betreuerinnen und Betreuer, Interessierte
Teilnahmegebühr:
Kosten für Mitgliedsorganisationen | 230,00 € |
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Kosten für Nicht-Mitgliedsorganisationen | 260,00 € |
- Was sind Persönlichkeitsstörungen und wie kann ich sie erkennen?
- Welche Persönlichkeitsstörungen unterscheidet die Psychiatrie (ICD, DSM)?
- Wie gehe ich mit Betroffenen um?
- Was muss ich beachten, besonders bei paranoiden, emotional instabilen, dissozialen, narzisstischen oder ängstlich-vermeidenden Persönlichkeiten?
Kathrin Salberg
Bildungsreferentin
ksalberg@parisat.de
Tel. 036202 26-153
Augustinerstr. 10
99084 Erfurt
Facharzt für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Professor für Sozialmedizin