Messie-Syndrom - Verstehen und bewältigen helfen
Der Begriff Messie-Syndrom kennzeichnet ein Verhalten, bei dem das übermäßige Sammeln von mehr oder weniger wertlosen Gegenständen (meist) in der eigenen Wohnung im Vordergrund steht, verbunden mit der Unfähigkeit, sich von ihnen wieder zu trennen und Ordnung zu halten. Im Extremfall kann das pathologische Horten zu einer Vermüllung führen. Ursache hierfür ist oft eine bisher nicht bekannte oder nicht hinreichend behandelte psychische Erkrankung wie Schizophrenie, Depression oder Sucht. Schätzungen gehen von 300.000 Betroffenen in Deutschland aus.
Termin(e):
Veranstaltungsnummer: 22BH002
Veranstaltungsort: Haus der Parität - Neudietendorf
Status:
Anmeldeschluss: 12.09.2022
Zielgruppe: Mitarbeitende sozialer Einrichtungen sowie andere in der Sozialen Arbeit haupt- und ehrenamtlich Tätige
Teilnahmegebühr:
Kosten für Mitgliedsorganisationen | 145,00 € |
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Kosten für Nicht-Mitgliedsorganisationen | 175,00 € |
- Symptome, Diagnosen und Ursachen
- Störungsspezifische Hilfen und Behandlungsmöglichkeiten
Kathrin Salberg
Bildungsreferentin
ksalberg@parisat.de
Tel. 036202 26-153
OT Neudietendorf, Bergstr. 11
99192 Nesse-Apfelstädt
Fachhochschule Erfurt, Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften, Lehrgebiet Rehabilitation