Persönlichkeitsstörungen
Menschen mit einer "Persönlichkeitsstörung" gewinnen in der sozialen Arbeit und in der Psychiatrie eine immer größere Bedeutung. Dabei ist der Begriff in der Psychiatrie nicht unumstritten. Persönlichkeitsstörungen führen in der Regel zu Beziehungsstörungen und Konflikten bis hin zu erheblichen sozialen Problemen. Vor allem Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung, insbesondere vom Borderline-Typ, oder mit einer narzisstischen oder dissozialen (antisozialen) Persönlichkeitsstörung führen Profis schnell an ihre Grenzen und erfordern im Umgang hohe fachliche Kompetenz. Mit ICD-11 ergeben sich ab 2022 wesentliche Änderungen im Bereich der Persönlichkeitsstörungen, die im Seminar ausführlich behandelt werden.
Fallbeispiele der Teilnehmenden sind ausdrücklich erwünscht und sollen eingebracht werden.
Termin(e):
Veranstaltungsnummer: 22BH007
Veranstaltungsort: Haus der Parität - Neudietendorf
Status:
Anmeldeschluss: 31.05.2022
Zielgruppe: Mitarbeitende psychiatrischer und suchttherapeutischer Einrichtungen, rechtliche Betreuerinnen und Betreuer, Interessierte
Teilnahmegebühr:
Kosten für Mitgliedsorganisationen | 260,00 € |
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Kosten für Nicht-Mitgliedsorganisationen | 300,00 € |
- Was sind Persönlichkeitsstörungen und wie kann ich sie erkennen?
- Welche Persönlichkeitsstörungen unterscheidet die Psychiatrie (ICD, DSM)?
- Wie gehe ich mit Betroffenen um?
- Was muss ich beachten, besonders bei paranoiden, emotional instabilen, dissozialen, narzisstischen oder ängstlich-vermeidenden Persönlichkeiten?
Kathrin Salberg
Bildungsreferentin
ksalberg@parisat.de
Tel. 036202 26-153
OT Neudietendorf, Bergstr. 11
99192 Nesse-Apfelstädt
Facharzt für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Professor für Sozialmedizin