Kriegskinder, Nachkriegskinder & Kriegsenkel
Mit typischen Verhaltensweisen Umgang finden
Dieses Seminar betrachtet die Geburtsjahrgänge 1935 bis 1945, die sogenannten Kriegskinder. Kinder, deren Eltern Krieg, Flucht, Armut, Vergewaltigungen und Gefangenschaft erlebten. Nicht selten war Schweigen die einzige Möglichkeit, mit diesen posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) umzugehen. Auch die Nachkriegskinder der Jahrgänge 1950 bis 1960 und deren Besonderheiten werden im Seminar eine Rolle spielen.
Oft werden im Alter Traumata reaktiviert, wenn Verlust und Trauer wieder auftauchen, was zu pflegerelevanten Problemen führen kann. Dieses Seminar soll Ihnen mehr Handlungssicherheit beim Umgang mit diesen Generationen vermitteln.
Termin(e):
Veranstaltungsnummer: 23PF010
Veranstaltungsort: Haus der Parität - Neudietendorf
Status:
Anmeldeschluss: 02.05.2023
Zielgruppe: Pflegepersonal
Teilnahmegebühr:
Kosten für Mitgliedsorganisationen | 180,00 € |
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Kosten für Nicht-Mitgliedsorganisationen | 220,00 € |
- Psychische Traumatisierungen und deren Folgen
- Typische Verhaltensweisen verstehen
- Schwierige Pflegesituationen interpretieren und Umgang finden
- Besondere Bedeutung der PTBS in der präfinalen Begleitung
Claudia Dille
Bildungsreferentin
cdille@parisat.de
Tel. +4936202 26-122
OT Neudietendorf, Bergstr. 11
99192 Nesse-Apfelstädt
Dozentin für Pflegethemen, B.A. Pflege, Examinierte Pflegefachkraft